Weniger Hilfsstoffe, dafür mehr handwerkliche Arbeit: damit stellen Demeter-Hersteller den authentischen Geschmack und die Vielfalt sicher. Diese Philosophie lässt sich auch im großen Stil auf Lebensmittel-verarbeitenden Betriebe übertragen. Denn es werden nur Prozesse angewandt, die man auch in Handwerks-Betrieben einsetzen würde.
In den strengen Verarbeitungsrichtlinien sind selbst natürliche Zusatzstoffe nur dann erlaubt, wenn sie unerlässlich sind.
Beim Brot werden beispielsweise konventionellem Mehl Enzyme, Emulgatoren sowie Ascorbinsäure zugefügt. Demeter-Bäcker verwenden einen ganz natürlichen Zusatzstoff: Sie geben dem Teig genug Zeit zum Reifen.
Für Demeter-Säfte kommen industrielle Konzentrate nicht in Frage. Sie werden frisch gepresst. Filtrieren oder technische Hilfsmittel sind tabu.
Beim Demeter-Öl reicht die natürliche Pressung aus, damit sich das charakteristische Aroma entfaltet. Dafür wird gerne in Kauf genommen, dass die Produkt-Ausbeute geringer ist.
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