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Liköre & Brände

Besondere Manufakturen

Erfahren Sie mehr über die Manufakturen und ihre herausragenden Liköre und Brände in Ihrem CITTI Markt.


 

Dr. Jaglas Elixiere aus Deutschland

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In der Familie Jagla ergreift man den Beruf als Apotheker. Schon seit Jahrzehnten. Mit großer Leidenschaft. Und man verkauft nicht fertige pharmazeutische Produkte, sondern man produziert seine eigenen Elixiere, indem man Heilkräutern mit neutralem Alkohol Inhaltsstoffe entzieht.

Als Inspiration für die in der eigenen Apotheke in Wuppertal hergestellten Elixiere nutzt man das Deutsche Arzneibuch, aber auch alte Lehrbücher und sogar die aus dem Mittelalter überlieferte Kräuterkunde.  Die althergebrachten Rezepturen werden von der Familie Jagla neu interpretiert und immer weiterentwickelt. 

Apotheker sind kompromisslos. Besonders wenn es um ihre Rezepturen geht. Und so verwendet man bei Dr. Jaglas ausschließlich Kräuter, Gewürze, Wurzeln und die anderen Ingredienzien, die den hohen Ansprüchen des Deutschen Arzneibuches gerecht werden – geprüft und zertifiziert sind.

Mit der jüngsten Generation – Dr. Christina Jagla – aus der Apothekerdynastie bekamen dann die Elixiere neuen Schwung. Zusammen mit Ihrem Vater gründete Sie ihr eigenes Label, überarbeitete die Ausstattung und sorgte dafür, dass die Marke bekannt und verfügbar wurde. Alle sollten die Gelegenheit bekommen, die besonderen Elixiere kennenzulernen. 

Das Artischocken-Elixier ist ein kraftvoller, fein ausbalancierter Digestif auf Basis regionaler Artischocken. Mit erlesenen Bitterkräutern, Wurzeln und Blüten u.a. Enzian, Tausendgüldenkraut, Kardamom, Ingwer, Muskat, Zitwerwurzel, Chinarinde, Pomeranzenschale, Wachholder, Campher, Lavendel, Zimtrinde, Citronelle, Baldrian, Angelikawurzel, Nelken, Galantwurzelstock und ein Hauch Safran.

Die neuste Entwicklung bei Dr. Jaglas ist absolut am Puls der Zeit. Angeregt von dem Lebensgefühl ihrer Wahlheimat Berlin hat Christina Jagla den Herber Hibiskus entwickelt. Ein alkoholfreier Aperitif, ganz im Stil der Elixiere. Nach zwei Jahren Entwicklungszeit ist es gelungen, die herbe Süße der Hibiskus-Blüte mit Rosmarin, Bitterorange, Holunderbeere und Vanille zu komponieren und mit einer feinen Whisky-Note abzurunden. Mit Tonic oder einem alkoholfreien Sekt aufgegossen ...

Exquisite Rezepte finden Sie hier oder direkt zum Downloaden:

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The Ostholsteiner

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Eigentlich ist Christian Gummig in der Welt der Werbung und Public Relations zu Hause. So war es im wahrsten Sinne des Wortes eine Schnapsidee, dem Doppelkorn neues Leben einzuhauchen. 

Als im Jahre 1824 Bäckermeister Detlef Hinrich Boll in Lütjenburg im Kreis Ostholstein eine Branntweinbrennerei gründete, konnte er nicht ahnen, dass fast 200 Jahre später er damit den Grundstein für die Renaissance des Doppelkorns legte. Lange war Korn aus Lütjenburg ein Begriff in der Region, bis er dann um die Jahrtausendwende ganz vom Markt verschwand. Die Brennerei wurde aber von dem Ur-Ur-Ur-Enkel Detlef Lehmann-Hinrichs weiter betrieben und steht für hochwertige Spezialitäten der Region.

Dieses Wissen um besten Kornbrand gepaart mit der Innovationskraft von Christian Gummig gaben dem Doppelkorn ein neues Gesicht. So ist „The Ostholsteiner“ 9-fach filtriert, besonders rein, ungewöhnlich mild und gehaltvoll im Geschmack. Tradition und Moderne in wunderbarer Harmonie.

 


 

KYRÖ DAIRY CREAM AUS FINNLAND

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Es beginnt 2012 in einer Sauna. Fünf Freunde sitzen bei einem Roggenwhisky zusammen und fragen sich, warum in Finnland noch niemand einen Whisky aus Roggen gebrannt hat. Dabei wächst hier doch überall der Roggen. Warum also nicht selber brennen? Die Idee einer eigenen Destillerie war geboren. Auf der Suche nach einem geeigneten Standort stieß man in Isokyrö auf das Gebäude einer ehemaligen Molkerei, das mittlerweile als Autohof diente. Angeregt durch die eigene Fantasie wurde das Gebäude gekauft, die Autos entfernt und die Destillationsapparate aufgestellt, sodass man 2014 mit der Destillation beginnen konnte. Natürlich zu 100% aus Roggen.

Schnell gewinnt man mit dem produzierten Gin und Whisky Preise und stellt sich dann schnell die Frage, was man mit Roggendestillaten noch produzieren kann. 

Nun ist es nicht verbrieft, aber durchaus wahrscheinlich, dass man wieder in der Sauna auf die Idee kam, dem ursprünglichen Zweck des Gebäudes der Destillerie zu huldigen und einen Sahnelikör zu produzieren.

Der eigene Whisky vereint sich mit Milch und Sahne aus der Region zur Kyrö Dairy Cream. Leicht süßlich mit Aromen von Toffee, Schokolade und Lakritz und einem Geschmack nach frischer Milch. Ein Hauch von Salz auf der Zunge. Ein ganz besonderer Sahnelikör.   


 

Bodega Maruccia auf Mallorca

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Von Kindesbeinen an war es der Traum von Frank Maruccia, sich mit dem Weinbau zu beschäftigen. Aber das Leben hatte einen anderen Plan für ihn vorgesehen. Er beschäftigte sich mit Online-Marktforschung. War in Deutschland damit ein gefeierter Pionier und extrem erfolgreich. Verdiente Millionen. Der Preis dafür: ein Leben für die Arbeit. Und dann irgendwann die Frage, warum und wofür, und der Entschluss, sich zu entschleunigen – endlich zu leben. Den Traum leben und unter südlicher Sonne Weinbau betreiben.

Obwohl halb Italiener entschied er sich für Mallorca. 2009 ging es dann los. Erst Reben gepflanzt, dann Haus gebaut und schließlich die eigene Bodega. Den Wein von ihm bekommt nur eine ausgewählt Kundschaft, die Mitglied in seinem „Club de vino 953“ ist. 

Heute ist Frank Maruccia geerdet, aber nicht untätig. Vielleicht ist es gerade die Verbundenheit zu seiner neuen Heimat, die ihn zu seinem Elixir inspirierte.

Ein ganz anderer Kräuterlikör mit den Blüten, Pflanzen, Gewürzen, Kräutern und natürlich den Orangen von der Insel. Mallorca im Glas als Aperitif oder Digestif.


 

Emil Scheibel Schwarzwald-Brennerei

Emil Scheibel

Eigentlich ist es nicht verwunderlich, dass der am 11.11.1899 in Kappelrodeck geborene Emil Scheibel bei dieser Zahlenkombination irgendwann beim Schnaps landen musste. Vorher musste er aber noch einen Umweg nehmen und die familieneigene Getreidemühle übernehmen. 

Schuld waren dann die unter chronischen Geldmangel leidenden Schwarzwälder Bauern, die Emil Scheibel für seine Dienste immer wieder mit selbstgebranntem Kirschwasser entlohnten. „Ich könnte im Schnaps ersaufen! Wohin mit dem Zeug?“, soll er selbst einmal gesagt haben. Aber irgendetwas hat das bei Ihm ausgelöst. So kaufte er im Jahre 1921 mit 22 Jahren einen alten Schwarzwaldhof und gründete mit den Brennrechten seiner Familie, die man bis dahin nur für den eigenen Bedarf nutze, die Emil Scheibel Schwarzwaldbrennerei.

Heute wie damals betritt man bei Scheibel keine ausgetretenen Pfade, sondern versteht das Brennen als echte Handwerkskunst. Erfahrung, Sorgfalt und Intuition sorgen für den Wandel erlesener Früchte in edle Essenzen. 

Die Brände aus der Serie „Alte Zeit“ werden über einem Holzfeuer destilliert. Hergestellt werden sie aus seltenen und teils wildwachsenden Früchten. Sie sind einzigartige und ursprüngliche Brände mit einem eigenen Charakter, die von allem etwas mehr benötigen – mehr Frucht, mehr Brennzeit und vor allen Dingen mehr Reifezeit.


 

Pallini Limoncello

Zitronenlikör mit geschütztem Ursprung

Fragt man einen Italiener nach dem besten Zitronenlikör, so antwortet er in der Regel: “den von meinen Großeltern.“ Genauso unklar ist auch die Herkunft des erst 1988 als Marke registrierten Limoncello. Es gibt viele verschiedene Ort und Regionen, die für sich den Ursprung beanspruchen. Klar ist aber wohl nur eins, dass viele Familien seit Generationen ein Rezept für Limoncello haben und ihn produzieren.

Das Original wird ausschließlich aus der Sfusato Zitrone produziert und seit 1999 muss diese Zitrone auch an der Amalfiküste gewachsen sein, damit der Zitronenlikör dann auch Limoncello heißen darf.

Die Geschichte der Destillerie Pallini beginnt mit dem 1851 geborenen Nicola Pallini. Er wächst in armen Verhältnissen auf, ist aber extrem geschäftstüchtig und eröffnet bereits mit 20 Jahren ein Geschäft in dem in den Abruzzen gelegenen Ort Antrodoco, in dem auch Weine und Liköre aus eigener Herstellung verkauft werden. 

Nach dem 1. Weltkrieg eröffnet dann sein Sohn Virgillo sein eigenes Geschäft mit Destille in Rom und konzentriert sich, schon bald sehr erfolgreich, auf die Produktion hochwertiger Getränke.

Den Pallini Limoncello gibt es erst seit 1999. Nach einem sehr alten Familienrezept von Giorgio Pallinis Frau Casella ist er heute das Flaggschiff der Firma, die in 5.Generation von Micaela Pallini geleitet wird. Er besticht durch einen aromatischen Zitronengeschmack mit feinen Bitteraromen am Gaumen.